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Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

1 Korinther 15:20-22

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Im Zentrum unserer Lehre steht Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist (Trinitätslehre). Wir glauben, dass Gott jeden Menschen liebt, und dass er durch den Kreuzestod Jesu jedem Menschen die Versöhnung anbietet. Jeder, der Jesus Christus als Herrn und Heiland in sein Leben aufnimmt, erfährt Gottes Vergebung und Erlösung - als Geschenk, nicht als Verdienst. Gott kennt seine Leute, ist auch heute noch jederzeit bei Ihnen und greift vielfältig segnend und bewahrend in ihr Leben ein.

Und was glauben wir sonst noch? Unsere Lehre läßt sich am besten durch die folgenden kirchenhistorischen Bekenntniss beschreiben, denen wir uns anschließen:

 

Apostolisches Glaubensbekenntnis

Beginnend mit den frühen kirchlichen Konzilen von 325 bis 452 ist folgendes christliches Bekenntnis gewachsen und allgemein akzeptiert:

Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Wir glauben an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

   

Die reformatorischen Grundsätze

Luthers Erkenntnisse aus dem Studium des Neuen Testaments, die zurückführte zur frohen Botschaft des Evangeliums, fasste er u.a. in den 5 Solas zusammen, die weithin als die Grundlage des evangelischen Glaubens gelten:

Sola Fide (allein durch den Glauben): „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“ (Römer 3,28)

Sola Scriptura (allein durch die Schrift): „Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend gross ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.“ (2.Tim. 3,16-17)

Solus Christus (allein durch Christus): „Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus. Er hat sein Leben hingegeben, um uns alle aus der Gewalt des Bösen zu befreien. Diese Botschaft soll nun verkündet werden, denn die Zeit, die Gott festgelegt hat, ist gekommen.“ (1.Timotheus 2,5-6)

Sola Gratia (allein durch die Gnade): „Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk. Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand soll sich mit irgendetwas rühmen können. Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus Christus hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun können. Er hat sogar unsere guten Taten im Voraus geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit werden.“ (Epheser 2,8-10)

Soli Deo Gloria (allein zu Gottes Ehre): „Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.“ (Römer 11,36)

   

"The Baptist Principles"

Die 6 klassischen baptistischen Grundsätze sind keine Verfassung, sondern vielmehr eine Beschreibung dessen, was den Baptismus typischerweise kennzeichnet:

●  Die Bibel ist Gottes Wort und daher Richtschnur für Glauben und Leben.

●  Gemeinde ist Gemeinschaft der Gläubigen, sie wächst durch Mission.

●  Die Taufe ist das Bekenntnis des Glaubens und führt zur Gemeindemitgliedschaft.

●  Es gilt das allgemeine Priestertum aller Gläubigen, daher auch keine Ämterhierarchie.

●  Die Ortsgemeinde ist selbstständig, aber in einen Gemeindebund eingebunden.

● Glaube ist freiwillig, Kirche und Staat müssen daher getrennt sein.

 

„Harburger Bekenntnis“ von 2016

Aus der Zusammenarbeit der Gemeinden verschiedener Denominationen im Rahmen der Evangelischen Allianz entstand 2016 das Harburger Bekenntnis, das auch wir unterzeichnet haben:

Wir verstehen uns in Harburg als eine Gemeinde Jesu, die sich an verschiedenen Orten trifft. Wir suchen uns nicht nur um gemeinsamer Planungen willen, sondern um unserer Herzen willen. Wir nehmen einander ganz an. Wo möglich, fördern und schützen wir einander, treten füreinander ein und geben uns einander hin. Wir akzeptieren nicht die Herrschaft alter Irritationen oder gar Verletzungen, die zwischen Gemeinden mal geschehen sind. Wir sind entschlossene Versöhner. Wir bauen eine Gemeinschaft von Gemeinden, die für ihre außerordentlich herzliche Liebe bekannt ist. Wir halten es für einen Segen, dass es die anderen Geschwister gibt, und wir teilen die eine Sehnsucht, dass es „allen Gliedern des Leibes“ gut geht. Im Umgang miteinander nehmen wir als reife Christen stets zunächst das Gute an. Wir sind miteinander barmherzig und nachsichtig. Wo nötig sind wir immer bereit zur Vergebung. In ehrlicher Liebe und Fürsorge achten wir aufeinander und suchen – wo immer nötig – das persönliche Gespräch. Wir sehnen uns danach, dass sich das Reich Gottes überall mächtig und in seiner neutestamentlichen Schönheit zeigt, so dass bestimmte Frömmigkeiten oder unterschiedliche Erkenntnisse ihre trennende Wirkung verlieren. Wir wissen, dass so zu leben leicht im Getriebe der je eigenen Arbeit untergehen kann. Wir wissen, dass aus unterschiedlichen Gründen angefochten sein kann, diese Hingabe durchzuhalten. Aber wir erklären, uns entschlossen allen Einladungen zur Mittelmäßigkeit zu widersetzen und in der Kraft des Heiligen Geistes für diese Sache des Herzens Gottes einzutreten.

Anstehende Termine

Andacht

04.08.2014
Gott erlöst, ABER...

So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige in Israel: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was nützlich ist, und leitet dich auf dem Wege, den du gehst. (Jesaja 48:17) - Lieber Leser, dies war der Tagesspruch an einem der vergangenen Tage. Gott stellt sich hier vor durch eine Reihe v[mehr]

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Witz

09.02.2018
Der mildtätige Anwalt

Eines Nachmittags fuhr ein reicher Anwalt in seiner blinkenden Limousine durch die Gegend, als er am Wegrand zwei Männer entdeckte, die Gras aßen. Verwirrt befahl er seinem Fahrer, den Wagen anzuhalten und stieg aus, um die Situation unter die Lupe zu nehmen. Er fragte den einen Mann: "Warum es[mehr]

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Mit Gott erlebt

20.08.2011
Ich klopfte an der Höllenpforte!

Debra wurde von einem Auto erfasst. Was sie dann erinnerte, war, wie sie unkontrolliert einen langen Tunnel hinabglitt. Als sie tiefer und tiefer kam, sah sie leidvolle Gesichter und Hände, die sich a[mehr]